Arbeiten im Seil

Mit Industrieklettertechnik, besser bekannt als „Arbeiten im Seil“, „Seilzugangstechnik“ oder „Höhenarbeiten“, gelangen wir an Arbeitsorte, die sonst gar nicht oder nur mittels Hebebühne oder aufwändigen Gerüstbauten zu erreichen sind. 

Abgesehen von der Flexibilität und Schnelligkeit der seilunterstützten Arbeiten sowie dem Sicherheitsaspekt überzeugt auch das Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich zu Gerüstbau oder Kran bzw. Hebebühne. Unsere Mitarbeiter sind bestens ausgebildete Industriekletterer und Baumkletterer, die im Seil unterschiedlichste Arbeiten an schwer zugänglichen Orten für Sie erledigen.

In die Höhe oder Tiefe

Die Seilzugangstechnik ist eine handwerkliche Tätigkeit, welche es erlaubt, mit Kletterseilen an allen Gebäuden und Strukturen verschiedenste Tätigkeiten durchzuführen – etwa eine Inspektion, Reinigung, Wartung, Montage an schwer erreichbaren Orten oder Spezial-Baumfällungen.

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Einsatzgebiete:
  • Absicherung von Baustellenbereichen
  • Montagearbeiten am Bau
  • Inspektion und Schadenserhebung (z.B. Silos, Brücken, Fassaden)
  • Reinigung von Fassaden, Glaskuppeln und Lifthäusern
  • Reinigung von Brücken oder Staumauern mittels Hochdruckreiniger oder Sandstrahler
  • Außen- und Innenreinigung von Silos oder Zisternen
  • Installation von Zugangstechnik wie Steigschutzleitern oder Lebenslinien an absturzgefährdeten Arbeitsorten (z.B. Dach, Hang)
  • Inspektionsarbeiten (z.B. Staudämme, Ingenieurbauten): Eine digitale Schadenserhebung oder eine Live-Übertragung aus dem Zugangsbereich geben den Verantwortlichen die Möglichkeit, schneller und gezielter Entscheidungen über nötige Maßnahmen zu treffen.
  • Werbeplakatmontagen (z.B. an Hausfassaden)
  • Montage von Taubenschutz oder Fallschutznetz (z.B. an denkmalgeschützten Gebäuden)
  • Spezialfällungen und Entfernen von Baumteilen von Häusern, aus Innenhöfen oder von sensibler Infrastruktur wie Stromleitungen, etwa nach Stürmen, Schneedruck, Gefahr oder bei Krankheitsbefall des Baums

Übrigens: Laut Gesetz können Baustellen von bis zu drei Tagen auch ohne Sicherungsmaßnahmen wie Bauzaun oder Gerüst durchgeführt werden, sofern von den Beschäftigten auf der Baustelle die dafür vorgesehenen Kurse besucht wurden und die gesetzlich vorgesehenen Arbeitsmittel verwendet werden.